#thepurpletable

Nueva bringt Kunst auf den Tisch

Campaigning
Websperience
Webentwicklung
Hero image

Buzz für Kunst in Bad Ragaz

Im Auftrag des Orthofit-Erfinders Rudolf Zwicky durften wir an einem aussergewöhnlichen Projekt mitwirken. Der Kunstwettbewerb «The Purple Table» bietet Kreativen eine Plattform, ihre Werke einem breiten Publikum zu präsentieren: Er bringt Kunst auf den Tisch und lädt Gäste und Einheimische dazu ein, an diesem Tisch gemeinsam über Kunst zu sprechen. Mit der digitalen Umsetzung des Tisches gelang es uns, ein überregionales Publikum dafür zu begeistern.

Die Aufgabe war klar: Buzz für den violetten Tisch, die Triennale Bad Ragartz und die Lattmann’s Bar & Lounge zu erzeugen. Ein Konzept sollte entwickelt werden, um möglichst viele Kunstinteressierte, sowohl vor Ort als auch virtuell, zu erreichen. Ziel war es, ein hohes Engagement mit dem violetten Tisch zu erzielen und die Frequenz vor Ort zu erhöhen. Der Wettbewerb wurde bewusst auf die letzten zwei Monate der Ausstellung angesetzt.

Vom 4. Mai bis zum 30. Okt. 2024 begrüsst Bad Ragartz Besucher:innen aus aller Welt zur 9. Triennale der Skulptur. In den Parks und Grünanlagen, auf den Strassen und Plätzen lassen die ausgewählten Werke international renommierter Künstler:innen die «Gegenwart» spürbar und sichtbar werden.

Die Aufgabe

Ein Ort angeregter Gespräche

Die Bad Ragartz vereint Kunstinteressierte an einem Ort. Der violette Tisch dient dazu, diese Menschen noch näher zusammen und ins Gespräch über Kunst zu bringen. Um die Beteiligung nicht nur auf Bad Ragaz zu beschränken und die Aktion überregional bekannt zu machen, haben wir den Tisch in den digitalen Raum gebracht und eine virtuelle Plattform für Kunst geschaffen. Jeder Kreative kann dort jederzeit sein Kunstwerk auf den Tisch stellen. Zudem können Besucher vor Ort durch Selfies am echten Tisch ihren Beitrag leisten. Die beiden Aktionen zusammen ergeben ein Gesamtkunstwerk.

Die Lösung

3D und aktives Campaigning

Für diesen Auftrag standen wir vor mehreren Herausforderungen. Zunächst musste sichergestellt werden, dass der Tisch seine virtuelle Repräsentanz erhält. Dies haben wir mit 3D und Three.js eindrucksvoll umgesetzt. Danach musste der Eingabeprozess so einfach wie möglich gestaltet werden. Dafür haben wir den Tisch in fast 300 Zonen unterteilt, auf denen die Kunstwerke platziert werden können. Letztlich musste noch dafür gesorgt werden, dass sowohl vor Ort, aber vorallem auch im digitalen Raum auf die Aktion aufmerksam gemacht wird. Dies haben wir mit einer Kommunikationskampagne und einem stark frequentierten Instagram Kanal sichergestellt. Um genügend attraktiven Content für den Tisch und die sozialen Medien zu erhalten, kontaktierten wir zudem zahlreiche Kunstschulen und Künstler direkt. Alle Aktionen zusammen führten dazu, dass der Platz auf dem Tisch bald eng wurde.

Das gewisse Etwas

Besondere Features

Ein herausragendes Merkmal des Projekts ist der Mobile-First-Ansatz. Er gewährleistet eine optimale Benutzererfahrung auch auf mobilen Geräten. Die Teilnahme über QR-Codes direkt am Mobiltelefon ist sowohl für Kreierende, als auch für Diskutierende einfach und intuitiv möglich. Dank dem Einsatz von Three.js lässt sich der Tisch in sämtliche Richtungen drehen und dank Strapi konnte die Nutzerdatenbank und das komplette Mailing elegant und einfach umgesetzt werden.

Resultate

Links

Digital Experiences

Weitere Artikel rund um digitale Erlebnisse